Geschichtlicher Hintergrund

Bereits schon vor Jahrtausenden sollen Indianer sich die Füße massiert haben und womöglich stellten sie sogar Ergebnisse fest. In den 20ern von den Amerikanern entdeckt, erforschten und systematisierten sie nun diese Methode, bis sie letztendlich eine eigene Therapieform differenzieren konnten. Hanne Marquardt war für diesen Erfolg verantwortlich und so liest man in diesem Zusammenhang noch häufig ihren Namen.

Konzept

Wer als Kind viele Schattenspiele gespielt hat, wird es vielleicht bereits einmal bemerkt haben: Die seitliche Ansicht des Fußes könnte als Silhouette einer sitzenden Person interpretiert werden, wobei der große Zeh den Kopf darstellt, der Ballen die Krümmung der Wirbelsäule...

Der rechte Fuß repräsentiert die rechte Körperhälfte und der linke Fuß die linke Körperhälfte. Die Reflexzonen der Füße werden auch mit Hilfe der menschlichen Anatomie benannt. Es gibt beispielsweise das Hirn, das Herz, die Nieren...

Wirkung

Da die Fußreflexzonentherapie mit den Händen ausgeführt wird, zählt sie zu den manuellen Therapieformen. Durch sanfte Berührungen, festen Druck oder ein regelrechtes Kneten der Organe (Reflexzonen) nach einem genauen Ablauf können Symptome wie Druckschmerz, Hautbeschaffenheit, Verhärtungen oder gar Atem- und Pulsfrequenz gemildert und zurückgebildet werden.

Keine Garantie aus der Wissenschaft

Rein wissenschaftlich belegt ist eine Wirkung dieser Therapieform jedoch nicht. Dennoch setzen viele Experten und Anwender immer wieder auf die Reflexzonenmassage, da beide Seiten von großen Erfolgen berichten können.